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Juni 2019

Schlanke Einkaufslösung

Um die Chancen der Digitalisierung weiter zu nutzen, werden zukünftig die Beschaffungsprozesse von indirektem Material bei HANSA-FLEX durch eine E-Procurement-Plattform vereinfacht. Über die Plattform können alle Niederlassungen, Produktionsbereiche und Fachabteilungen, vorerst nur in Deutschland, in naher Zukunft Artikel wie Arbeitskleidung, Büromaterial, Hygieneartikel und Werkzeuge mit höchstmöglichem Komfort beschaffen. Das vorhandene Artikelsortiment wurde im Vorfeld durch verschiedene Fachabteilungen definiert und durch den indirekten Einkauf mit ausgewählten Lieferanten verhandelt. Die Plattform ermöglicht die gezielte Suche in verschiedenen Warengruppen und führt die Nutzer mit wenigen Klicks zu den gewünschten Artikeln.

 

„In der Summe haben wir den Beschaffungsprozess für indirektes Material von der ersten Kommunikation des Bedarfs bis zur Buchung des Wareneingangs um mehr als die Hälfte der Schritte reduziert“, erklärt Klaas Henning aus dem Supply Chain Management, der die Plattformeinführung seit Beginn im März 2018 als Projektleiter verantwortet. „Wir können den Abspracheaufwand und die Durchlaufzeit der einzelnen Bestellungen deutlich verringern und profitieren darüber hinaus sowohl von einer erhöhten Prozesssicherheit und Datenqualität als auch von einer Bündelung unseres Einkaufsvolumens im indirekten Einkauf.“ Aktuell befindet sich die Plattform in der Praxistestphase in zwei Regionen. Im weiteren Verlauf des Jahres wird sie sukzessive bundesweit ausgerollt. „Ziel ist es, den Kollegen einen einfachen Beschaffungsprozess wie im Privaten für die betrieblichen Abläufe zur Verfügung zu stellen. Die Plattform ist ein echtes Gemeinschaftsprojekt, von dem am Ende alle bei HANSA-FLEX profitieren“, freut sich Edwin Maringka, Bereichsleiter Materialwirtschaft.